BERGBAUINDUSTRIE https://www.bergbau-schwarzwald.de/ Bergbau-Blog Thu, 19 Oct 2023 14:36:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.bergbau-schwarzwald.de/wp-content/uploads/2021/04/cropped-LogoMakr-69dYS8-32x32.png BERGBAUINDUSTRIE https://www.bergbau-schwarzwald.de/ 32 32 Red Stag Casino: Deutsche Bergleute holen Gold mit massiven 2500-€-Boni https://www.bergbau-schwarzwald.de/red-stag-casino-deutsche-bergleute-holen-gold-mit-massiven-2500-e-boni/ Thu, 19 Oct 2023 14:36:38 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=268 Im Herzen Europas, wo das rhythmische Klirren der Spitzhacken durch die jahrhundertealten Bergwerke hallt, reißt ein neuer Nervenkitzel die deutschen Arbeiter der Bergbauindustrie mit. Die Begeisterung dreht sich um das Red Stag casino, eine digitale Oase der Möglichkeiten, und seine atemberaubenden Boni, die im ganzen Land einen Glücksspielrausch auslösen.  Bei Boni von bis zu 2.500...

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Im Herzen Europas, wo das rhythmische Klirren der Spitzhacken durch die jahrhundertealten Bergwerke hallt, reißt ein neuer Nervenkitzel die deutschen Arbeiter der Bergbauindustrie mit. Die Begeisterung dreht sich um das Red Stag casino, eine digitale Oase der Möglichkeiten, und seine atemberaubenden Boni, die im ganzen Land einen Glücksspielrausch auslösen. 

Bei Boni von bis zu 2.500 € ist es kein Wunder, dass deutsche Bergleute, die für ihre harte Arbeit und ihr Engagement bekannt sind, in Scharen zum Red Stag strömen. Diese unerwartete Konvergenz der Bergbauarbeitskräfte des Landes und der Welt des Online-Glücksspiels bereitet die Bühne für einige rekordverdächtige Gewinne.

Bergbau nach Reichtümern bei Red Stag

Der Reiz der enormen Boni im Red Stag Casino ist unbestreitbar. Als Hommage an den widerstandsfähigen Geist der deutschen Rohstoffindustrie sind diese Belohnungen so konzipiert, dass sie einen unvergleichlichen Adrenalinstoß auslösen. Egal, ob Sie ein Neuling oder ein erfahrener Profi sind, diese Boni bieten eine unschlagbare Chance, Ihr Vermögen zu vervielfachen, während Sie sich eine Pause vom Trubel der Minen gönnen. 

Stellen Sie sich die Aufregung vor, als deutsche Bergleute zum ersten Mal von diesen Boni hörten. Diese Männer und Frauen, die ihr Leben der Arbeit im Untergrund gewidmet haben, knacken jetzt den digitalen Jackpot. Jüngsten Statistiken zufolge hat Red Stag Casino bereits über 2 Millionen Euro an Prämien an deutsche Arbeiter in der Rohstoffindustrie ausgezahlt, wobei die glücklichen Gewinner im Durchschnitt jeweils 2.500 Euro mit nach Hause nehmen konnten.

Die deutsche Liebe zum Glücksspiel

Die Leidenschaft Deutschlands für das Glücksspiel ist gut dokumentiert. Eine aktuelle Studie zeigt, dass satte 75 % der Deutschen mindestens einmal in ihrem Leben gespielt haben. Diese Statistik spricht für eine tief verwurzelte Faszination für Glücksspiele, und das Red Stag Casino macht sich diesen nationalen Zeitvertreib zunutze. 

Der deutsche Glücksspielmarkt ist einer der größten in Europa und weist eine starke Vorliebe für eine große Auswahl an Spielen auf. Ganz gleich, ob es sich um den traditionellen Reiz von Kartenspielen, den Reiz von Spielautomaten oder die Spannung beim Wetten auf Sportveranstaltungen handelt – für die Deutschen ist Glücksspiel zum Vergnügen kein Fremdwort. Das Red Stag Casino bedient mit seinem vielfältigen Spielangebot diesen vielseitigen Geschmack.

Berücksichtigung deutscher Bergleute

Es ist kein Geheimnis, dass die Rohstoffindustrie anstrengend und körperlich anstrengend sein kann. Lange Stunden unter der Erde erfordern oft ein hohes Maß an geistiger und emotionaler Stärke. Vor diesem Hintergrund stellen die Boni von Red Stag Casino mehr als nur eine Chance auf einen großen Gewinn dar; Sie bieten Erholung und Unterhaltung, eine Möglichkeit für Bergleute, sich nach ihren anspruchsvollen Schichten zu entspannen und neue Kraft zu tanken. 

Interessanterweise zeigen die Statistiken des Casinos, dass deutsche Bergleute häufig Strategiespiele bevorzugen. Vielleicht ist es der analytische Charakter ihrer Arbeit, der sie zu diesen Spielen hinzieht, bei denen Geschick eine entscheidende Rolle für den Sieg spielen kann. Diese Dynamik hat zu einer Community von Minern geführt, die nicht nur Tipps zu Herausforderungen unter Tage, sondern auch zu den besten Strategien zur Maximierung ihrer Gewinnchancen im Casino austauschen.

Red Stag: Ein Leuchtfeuer der Hoffnung

Als unerwartete Verbindung zwischen der traditionellen Rohstoffindustrie und der Welt der digitalen Casinos schafft Red Stag Casino Möglichkeiten für Bergleute, die über ihre täglichen Routinen hinausgehen. Das Streben nach Glück unter der Erdoberfläche hat jetzt ein digitales Gegenstück, eine Chance, sein Glück zu versuchen und eine aufregendere Dimension von Risiko und Ertrag zu genießen. 

Über die Boni hinaus bietet Red Stag Casino ein Gemeinschaftsgefühl, in dem Bergleute aus allen Ecken des Landes zusammenkommen können, um ihre gemeinsame Liebe zum Glücksspiel auszutauschen. Es geht nicht nur ums Gewinnen; Es geht um die Reise und den Nervenkitzel des Spiels.

Der Goldrausch geht weiter

In einer Welt, in der sich Industrien und Technologien in schwindelerregendem Tempo weiterentwickeln, ist der geniale Ansatz von Red Stag Casino, deutsche Bergleute anzulocken, eine inspirierende Wendung. Die Aussicht auf große Gewinne, den Austausch von Geschichten und den Aufbau von Verbindungen in der Welt des Online-Glücksspiels verleiht ihrem Leben eine aufregende Ebene. 

Während die 2.500-Euro-Boni in der Tat eine bemerkenswerte Attraktion darstellen, ist es der gemeinsame Enthusiasmus und die Kameradschaft der deutschen Bergleute, die das Red Stag Casino zu einem echten Game-Changer machen. Während Bergleute in ganz Deutschland diese neue Form der Unterhaltung annehmen, definiert der Nervenkitzel der Jagd nach digitalen Reichtümern die Art und Weise, wie sie sich entspannen und neue Energie tanken, neu. 

Während also der Klang der Spitzhacken weiterhin durch die Minen hallt, gesellt sich ein weiterer Nachklang zum Refrain. Es ist der Klang der Hochstimmung, der gemeinsamen Siege und der unverkennbaren Freude über den Jackpot. Die Reise deutscher Bergleute nimmt eine faszinierende Wendung, und Red Stag Casino steht an vorderster Front und bietet ihnen die Möglichkeit, ihr Glück zu erkunden, Bindungen zu knüpfen und die Art und Weise zu ändern, wie sie ihre kostbaren Ausbrüche aus den Tiefen der Erde betrachten. Der Goldrausch ist noch lange nicht vorbei und Red Stag Casino ist in aller Munde.

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Herausforderungen für den deutschen Bergbau im Jahr 2023 https://www.bergbau-schwarzwald.de/herausforderungen-fuer-den-deutschen-bergbau-im-jahr-2023/ Fri, 16 Jun 2023 11:37:24 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=253 Die nächsten Jahre werden für die deutsche Bergbauindustrie eine wilde Fahrt werden! Da die Welt mehr und mehr auf Technologie und erneuerbare Energien angewiesen ist, müssen die Bergbauunternehmen neue und innovative Wege finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ist keine leichte Aufgabe, aber eine, die Deutschland in einzigartiger Weise bewältigen kann. Mit seiner reichen Geschichte...

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Die nächsten Jahre werden für die deutsche Bergbauindustrie eine wilde Fahrt werden! Da die Welt mehr und mehr auf Technologie und erneuerbare Energien angewiesen ist, müssen die Bergbauunternehmen neue und innovative Wege finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ist keine leichte Aufgabe, aber eine, die Deutschland in einzigartiger Weise bewältigen kann. Mit seiner reichen Geschichte der Technik und Innovation ist das Land die Heimat einiger der modernsten Bergbautechnologien der Welt. Wir nähern uns dem Jahr 2023 und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, welche neuen Herausforderungen und Durchbrüche die deutsche Bergbauindustrie bringen wird!

Welche Ausrüstung ist in der Bergbauindustrie am meisten gefragt?

Es gab nie eine bessere Zeit, um im Bergbau tätig zu sein! Warum eigentlich? Weil die Nachfrage nach Ausrüstung noch nie so hoch war wie heute. Da ständig neue Technologien auftauchen und alte veraltet sind, gibt es immer einen Bedarf an Spitzenausrüstung, die den einzigartigen Anforderungen des Bergbaus gerecht wird. Doch welche Geräte sind am gefragtesten? Die Antwort entwickelt sich ständig weiter, aber zu den gefragtesten Geräten gehören Bohrgeräte, Lader und Planierraupen. Diese leistungsstarken Maschinen helfen den Bergleuten, ihre Arbeit schnell und effizient zu erledigen, so dass sie in Rekordzeit reiche Rohstoffvorkommen erschließen können. Wenn Sie in der Bergbauindustrie tätig sind, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die hohe Nachfrage nach Ausrüstung zu nutzen und in die neuesten Geräte zu investieren, mit denen Sie Ihre Gewinne maximieren und Ihre Ziele erreichen können.

Warum es schwer genug ist, in der Bergbauindustrie innovativ zu sein

Die Bergbauindustrie ist eine Branche, die seit Jahrhunderten besteht und sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat. Doch trotz der Geschichte und des Fachwissens der Branche kann sich die Innovation in diesem Bereich als Herausforderung erweisen. Angesichts der sich ständig ändernden Umweltvorschriften, des technologischen Wandels und der mangelnden Bereitschaft der Bergbauindustrie, neue Dinge auszuprobieren, kann Innovation unmöglich erscheinen. Die potenziellen Vorteile von Innovationen im Bergbau sind jedoch nicht zu übersehen. Sie können die Produktivität erhöhen, die Sicherheit verbessern und die Umweltauswirkungen von Bergbauaktivitäten verringern. Daher lohnt es sich, das Innovationspotenzial im Bergbau zu erkunden, so entmutigend es auch erscheinen mag. Wer weiß, vielleicht finden wir ja neue und innovative Wege, um Ressourcen zu gewinnen und gleichzeitig unseren Planeten zu schützen.

Wie automatisierte Werkzeuge den Bergbau erleichtern können

Sind Sie bereit für eine Revolutionierung der Bergbauindustrie? Automatisierte Werkzeuge sind da, um den Bergbau zu erleichtern, und die Möglichkeiten sind endlos! Stellen Sie sich vor, dass Maschinen die schweren Arbeiten übernehmen und tiefer graben als je zuvor – und das alles ohne menschliches Zutun. Durch den Einsatz automatisierter Werkzeuge können die Bergwerke rund um die Uhr arbeiten, was eine höhere Produktivität und Ausbeute bedeutet. Stellen Sie sich vor, Sie könnten mehr Mineralien in einem Bruchteil der Zeit gewinnen, die Sie manuell benötigen würden. Automatisierte Werkzeuge werden auch die allgemeine Sicherheit verbessern, da der Mensch nicht mehr gefährlichen Situationen ausgesetzt ist. Der Einsatz dieser Geräte erfordert nur minimalen menschlichen Einsatz, maximiert aber die Leistung, Effizienz und Sicherheit der Bergleute. Machen Sie sich bereit für eine Bergbauindustrie, die mit automatisierten Werkzeugen schneller, sicherer und produktiver ist!

Finanzierung der Bergbauindustrie

Die Bergbauindustrie boomt und verspricht spannende Möglichkeiten und neues Wachstumspotenzial. Dank der Finanzierungsmöglichkeiten ist die Zukunft dieser Branche unaufhaltsam. Von Kapitalinvestitionen bis hin zur Finanzierung technologischer Weiterentwicklungen – das Potenzial für die Einführung neuer Technologien und Fortschritte ist grenzenlos. Die Bergbauindustrie hat schon immer einen wichtigen Beitrag zum weltweiten Wirtschaftswachstum geleistet, und die Finanzierung ist genau das richtige Instrument, um sie auf die nächste Stufe zu heben. Die Möglichkeiten sind endlos und die Begeisterung für die Finanzierung der Bergbauindustrie ist spürbar.

Können Kasinos in den Bergbau investieren?

Wussten Sie, dass Kasinos die Möglichkeit haben, in den Bergbau zu investieren? Richtig, durch Partnerschaften mit Bergbauunternehmen können Kasinos nicht nur ihre Investitionen diversifizieren, sondern auch zum Wachstum und Erfolg einer wichtigen Branche beitragen. Stellen Sie sich den Nervenkitzel vor, wenn Sie in einem Casino den Jackpot knacken und wissen, dass Ihr Gewinn in den Abbau von Edelmetallen oder Mineralien investiert wird. Das ist eine aufregende Aussicht, die das enorme Potenzial für die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Branchen verdeutlicht. Mit den richtigen Partnerschaften und Strategien sind die Möglichkeiten endlos und könnten den Weg für eine profitable und spannende Zukunft ebnen.

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Bergbau in Deutschland: ein Überblick https://www.bergbau-schwarzwald.de/bergbau-in-deutschland-ein-ueberblick/ https://www.bergbau-schwarzwald.de/bergbau-in-deutschland-ein-ueberblick/#respond Wed, 20 Jul 2022 06:28:41 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=228 Dieser Artikel befasst sich mit den Investitionen in den Bergbau, dem für den Bergbau geltenden Rechtssystem, den verschiedenen Bergbaugesetzen, dem Eigentum an den Mineralien, den verschiedenen Arten von Grundstücken, die für den Bergbau zur Verfügung stehen, den Rechten der Bergleute auf Zugang zu Land im Gegensatz zu denen der Landbesitzer, den Lizenzgebühren und anderen Steuern...

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Dieser Artikel befasst sich mit den Investitionen in den Bergbau, dem für den Bergbau geltenden Rechtssystem, den verschiedenen Bergbaugesetzen, dem Eigentum an den Mineralien, den verschiedenen Arten von Grundstücken, die für den Bergbau zur Verfügung stehen, den Rechten der Bergleute auf Zugang zu Land im Gegensatz zu denen der Landbesitzer, den Lizenzgebühren und anderen Steuern auf verschiedenen Ebenen.

Deutschland bleibt ein wichtiges Bergbauland in Europa

Die meisten in Deutschland geförderten Mineralien sind Stein- und Braunkohle, in geringeren Mengen auch Erdgas und Erdöl. Zu den anderen Mineralien von wirtschaftlicher Bedeutung gehören Kali- und Steinsalz, Eisen- und Manganerze, Fluorit, Baryt und Feldspat, Kaolin, Kalkstein, Dolomit, Gips, Schiefer, Quarz, Quarzit, Basalt und Tuffstein. Deutschland ist nach wie vor einer der weltweit größten Produzenten vieler dieser Mineralien.

Deutschland ist dabei, die Verwendung von Stein- und Braunkohle für die Stromerzeugung schrittweise einzustellen. Dies wird erhebliche Auswirkungen auf den Braunkohlenbergbau in Deutschland haben. Zur Unterstützung des Strukturwandels erhalten die Braunkohleregionen bis zum Jahr 2038 bis zu 14 Milliarden Euro an Finanzhilfen des Bundes für umfangreiche Investitionen. Darüber hinaus wird der Bund diese Regionen mit weiteren Maßnahmen aus seinem Zuständigkeitsbereich unterstützen, die sich bis 2038 auf insgesamt 26 Milliarden Euro belaufen, darunter

  • Ausbau der Forschungs- und Förderprogramme.
  • Ausbau der Verkehrsinfrastrukturprojekte.
  • Schaffung von Einrichtungen mit föderaler Bedeutung.

Auch nach dem Ende des Steinkohlenbergbaus wird es im deutschen Bergbau noch eine große Zahl von Arbeitsplätzen geben. Derzeit sind rund 50.000 Menschen in verschiedenen Bereichen des Bergbaus beschäftigt. In den letzten Jahren wurden mehrere neue Bergwerke in Betrieb genommen. In Sachsen, zum Beispiel, gibt es jetzt:

  • Flussspatabbau in Niederschlag, nahe der Grenze zur Tschechischen Republik. Derzeit liegt die Jahresproduktion bei etwa 100.000 Tonnen, während die Weltproduktion nur sieben Millionen Tonnen beträgt.
  • Neue Wolfram-Mine.
  • Lithiumabbau in der Grube Zinnwald. Lithium wird aufgrund seiner Verwendung in Hochleistungsbatterien im Zusammenhang mit der Entwicklung der Elektromobilität immer wertvoller.

Regulatorische Struktur

Das Bundesberggesetz (BBergG) ist seit seinem Inkrafttreten im Jahr 1982 das wichtigste Rechtsinstrument für den heimischen Bergbau. Von besonderer Bedeutung sind auch die folgenden Vorschriften:

  • Allgemeine Bundesbergverordnung ( Allgemeine Bundesbergverordnung ).
  • Die Tiefbohrverordnung und die Festlandsockelbergverordnung (Tiefbohrverordnung und Festlandsockelbergverordnung).
  • Richtlinien des Landesbergamtes.

Bergbauprojekte können einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung ( UVPG ) und nach der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei Bergbauvorhaben ( UVP-V Bergbau ) unterzogen werden.

Eigentümerschaft

Das Bundesberggesetz unterscheidet zwischen Bodenschätzen, die zum Grund und Boden gehören, und bergfreien Bodenschätzen, die sich nicht in Bergwerken befinden. Während die zum Boden gehörenden Mineralien dem Grundstückseigentümer gehören, sind die zu gewerblichen Zwecken gewonnenen Mineralien, die im Bundesberggesetz als bergfreie Bodenschätze“ bezeichnet werden, nicht Teil des Privateigentums oder des Grundbesitzes. Der Staat ist jedoch nicht Eigentümer dieser Ressourcen, die erst dann Eigentum sind, wenn der Staat das Recht zum Abbau erteilt. Der Inhaber des Schürfrechts eignet sich dann die Ressourcen an und wird Eigentümer, wenn sie abgebaut werden.

Ich denke, wir haben eine Menge Informationen gegeben? Nun, es gibt einen Grund, eine Lesepause einzulegen und sich auszuruhen und zu entspannen mit Deutschlands Beste Online Casinos für Spieler aus Deutschland, die Ihnen jedes beliebige Spiel anbieten, das Sie mögen, sie können Sie nicht nur aufheitern, Sie können Sie nach einem anstrengenden Tag oder einer Ladung von Informationen entlasten, sondern Ihnen auch die Möglichkeit geben, Ihr Konto ein wenig aufzufüllen. Sollen wir weitermachen?

Welches sind die wichtigsten Merkmale von Pachtverträgen, Lizenzen oder Konzessionen, die im Rahmen der Regulierungsregelung vergeben werden?

Der Bergbau beginnt in der Regel mit einer Aufsuchungserlaubnis für die Suche nach Mineralien in einem bestimmten Gebiet. Eine Explorationsgenehmigung gewährt dem Genehmigungsinhaber das ausschließliche Recht, in einem bestimmten Gebiet unterirdische Lagerstätten zum Zwecke der Ausbeutung zu erkunden, berechtigt aber nicht zur Ausbeutung selbst oder zu einer Bergbautätigkeit. Die Bergbaubehörde muss eine Explorationsgenehmigung erteilen (sie hat keinen Ermessensspielraum), wenn die Antragsunterlagen dies belegen:

  • Eine Spezifikation der zu erkundenden Mineralien.
  • Angabe des vorgeschlagenen Explorationsgebiets in einem Lageplan.
  • Zeitplan.
  • Ein Arbeitsprogramm für Art, Umfang und Zweck der Exploration.
  • Die Verpflichtung, die Ergebnisse der Exploration auf Anfrage und unverzüglich nach Abschluss oder spätestens vor Ablauf der Genehmigung vorzulegen.
  • Im Falle einer groß angelegten Exploration eine Verpflichtung des Projektentwicklers, den Inhabern anderer Explorationsarbeiten die Rechte zur Teilnahme an der Exploration von sich überschneidenden Gebieten einzuräumen.
  • Glaubwürdigkeit des Antragstellers. Das Bergrecht selbst enthält keine Definition des Begriffs „Zuverlässigkeit“, aber im allgemeinen Verwaltungsrecht ist festgelegt, dass eine Genehmigung in der Regel einer Person nicht erteilt wird, der es an den objektiven Voraussetzungen für die Erfüllung ihrer gesetzlichen Pflichten fehlt. Frühere Verstöße gegen die einschlägigen Vorschriften oder die Begehung von Straftaten können darauf hindeuten, dass der Bewerber unzuverlässig ist. Die zuständige Behörde hat einen gewissen Ermessensspielraum bei der Beurteilung der Zuverlässigkeit.
  • Nachweis einer ausreichenden finanziellen Leistungsfähigkeit, z. B. durch Finanz- und Kontoauszüge.
  • Dies wird durch eine effektive und gut geplante öffentliche und mineralische Exploration nicht ausgeschlossen.
  • Dass die gewonnenen Ressourcen, die im öffentlichen Interesse geschützt werden sollten, nicht bedroht sind.
  • dass der Erkundung im vorgeschlagenen Gebiet keine überwiegenden öffentlichen Interessen entgegenstehen (z. B. Natur- und Landschaftsschutz, Raumordnung und Verkehrsfragen).

Gebühren

Für Erlaubnisse/Genehmigungen/Zulassungen nach dem Gesetz über die Gewinnung von Bodenschätzen gelten die Verwaltungskostenvorschriften des jeweiligen Bundeslandes. Die Behörde kann einen gewissen Ermessensspielraum haben, wenn die festgelegten Regeln in der Höhe der Gebühren schwanken. In Bayern zum Beispiel sind die Gebühren wie folgt:

  • Aufsuchungserlaubnis: von 250 € bis 5.000 €.
  • Betriebserlaubnis: 500 € bis 12.500 €.
  • Genehmigung eines Betriebsplans: 100 bis 10.000 Euro.

Die Behörden legen die tatsächliche Gebühr unter Berücksichtigung der Verwaltungskosten und der wirtschaftlichen Bedeutung des Projekts fest. Zusätzlich zu den Verwaltungsgebühren fallen Beratungskosten für die Ausarbeitung des Antrags und eventuell erforderliche Studien an.

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Deutschland: Bergbau, Mineralien und Brennstoffressourcen https://www.bergbau-schwarzwald.de/deutschland-bergbau-mineralien-und-brennstoffressourcen/ https://www.bergbau-schwarzwald.de/deutschland-bergbau-mineralien-und-brennstoffressourcen/#respond Fri, 01 Jul 2022 08:06:55 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=221 Deutschland, mit einer Gesamtbevölkerung von 82.271.189 Einwohnern (Stand Mai 2018), nach den neuesten Schätzungen der Vereinten Nationen. Die Bevölkerung Deutschlands entspricht 1,08 % der gesamten Weltbevölkerung. Deutschland ist das 17. bevölkerungsreichste Land der Welt. Die Bevölkerungsdichte in Deutschland beträgt 236 Personen pro km 2 (611 Personen pro km 2 ). Deutschland liegt in Mitteleuropa, an...

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Deutschland, mit einer Gesamtbevölkerung von 82.271.189 Einwohnern (Stand Mai 2018), nach den neuesten Schätzungen der Vereinten Nationen. Die Bevölkerung Deutschlands entspricht 1,08 % der gesamten Weltbevölkerung. Deutschland ist das 17. bevölkerungsreichste Land der Welt. Die Bevölkerungsdichte in Deutschland beträgt 236 Personen pro km 2 (611 Personen pro km 2 ).

Deutschland liegt in Mitteleuropa, an der Ost- und Nordsee, zwischen den Niederlanden und Polen, südlich von Dänemark. Deutschland erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 348.560 km 2 und hat ein gemäßigtes und maritimes Klima. Die deutsche Wiedervereinigung im Jahr 1990 führte dazu, dass Deutschland zur fünftgrößten Volkswirtschaft der Welt wurde. Deutschland erholte sich von der Rezession der Jahre 2008-2009 vor allem dank der Aufträge im verarbeitenden Gewerbe und der Exporte aus Ländern außerhalb der Eurozone.

Deutschland ist heute die größte und stärkste Volkswirtschaft in Europa. Gemessen am BIP ist es die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt, mit einem Pro-Kopf-BIP von 49,814 Billionen Dollar. Die deutsche Wirtschaft stützt sich auf bekannte Technologien, Automobile, Haushaltsgeräte und den Export von Chemikalien. Allerdings steht sie in den kommenden Jahren vor verschiedenen Herausforderungen, die vom Brexit bis zur Flüchtlingskrise reichen. Infolge der Nuklearkatastrophe von Fukushima im März 2011 plante Deutschland die sofortige Abschaltung von acht seiner Kernreaktoren und die Abschaltung der verbleibenden neun bis zum Jahr 2022, um in Zukunft stärker auf erneuerbare Energien statt auf Kernenergie setzen zu können.

Überblick über die Ressourcen

Zu den wichtigsten natürlichen Ressourcen Deutschlands gehören Holz, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle, Uran, Eisenerz, Ackerland, Baustoffe, Kali, Nickel, Salz und Kupfer. Global gesehen, das Land:

  1. Führender Produzent von Braunkohle.
  2. Zweitgrößter Produzent von veredeltem Selen.
  3. Drittgrößter Hersteller von Kaolin.
  4. Viertgrößter Produzent von Schwefel.
  5. Fünftgrößter Produzent von Kali.
  6. Sechstgrößter Produzent von raffiniertem Kupfer.
  7. Siebtgrößter Produzent von Rohstahl.

Deutschland spielt eine wichtige Rolle in der Metallerzeugung und -verarbeitung. Es handelt sich um einen der größten Sektoren des Landes, der die Stahl-, Nichteisen- und Gießereiindustrie umfasst. Deutschland produziert jährlich rund 43 Millionen Tonnen Rohstahl und ist damit der größte Produzent, Verbraucher, Importeur und Exporteur von Stahl in Europa. Die deutsche Stahlindustrie produziert unzählige Zwischen- und Endprodukte aus Metall, beginnend mit der grundlegenden Verarbeitung von Rohstoffen.

Deutschland ist der zweitgrößte Stahlimporteur der Welt (Stand: September 2017). Deutschland importierte 20,8 Millionen Tonnen Stahl, 6 % mehr als 2016 (19,5 Millionen Tonnen). Die Einfuhren aus Deutschland machten 2016 rund 7 % aller weltweiten Stahleinfuhren aus. Die deutschen Stahleinfuhren lagen 2016 um gut 4 Millionen Tonnen unter denen des weltweit größten Importeurs, den USA. Deutschland importiert Stahl aus mehr als 130 Ländern und Territorien.

Industrielle Mineralien

Die Bergbauproduktion in Deutschland ist im März 2018 um 10% gesunken. Die Bergbauproduktion in Deutschland lag von 1992 bis 2018 im Durchschnitt bei -3,43% und erreichte im März 2007 ein Rekordhoch von 46,6% und im Februar ein Rekordtief von -30,4%. 2010. Die Industrieproduktion in Deutschland ist im März 2018 um 3,2% gestiegen. Die Industrieproduktion in Deutschland lag von 1979 bis 2018 im Durchschnitt bei 1,6 %, erreichte im Dezember 2010 ein Rekordhoch von 15,3 % und im April ein Rekordtief von -21,8 % 2009.

Die gesamte Industrieproduktion in Deutschland betrug 2010 fast 21 % des BIP. Schätzungen zufolge produzierte das Land im Jahr 2010 etwa 1 % der weltweiten Gesamtmenge an Baryt, Aluminium, raffiniertem Cadmium, Gallium, Zement, Feldspat, Naturgips, Indium, Eisenoxidpigmenten, Roheisen, Kalk, Magnesiumverbindungen, Industriequarz, Stickstoff, Zinkmetall und Kieselerde. Im Jahr 2010 entfielen rund 5 % der weltweiten Produktion von Schmelzkorund, Magnesiummetall, Tonerde, Rheniummetall, Titandioxidpigmenten, Strontiumverbindungen und Graphit auf die deutsche Mineralienverarbeitung.

Metalle

Der Anteil der deutschen Metallindustrie am BIP betrug 2009 rund 3 %. Im Jahr 2010 verzeichnete der Metallsektor einen starken Rückgang der Sekundärmetallproduktion, da gleichzeitig die Verfügbarkeit von Metallschrott im Vergleich zu importierten Konzentraten und Erzen zurückging. Ein Vergleich des Anteils des Landes an der weltweiten Gesamtproduktion von Sekundärmetallen in den Jahren 2009 und 2010 ist nachstehend aufgeführt:

  • Die Sekundäraluminiumproduktion lag 2010 bei 60 % und 2009 bei 66 %.
  • Die Produktion von sekundär verhüttetem Kupfer lag 2010 bei 36 % und 2009 bei 46 %.
  • Die Produktion von raffiniertem Sekundärkupfer betrug 43 % im Jahr 2010 und 57 % im Jahr 2009.
  • Die Produktion von sekundär veredeltem Blei betrug 69 % im Jahr 2010 und 73 % im Jahr 2009.

Im Jahr 2014 wurde der deutsche Bedarf an Eisenerz ausschließlich durch Importe gedeckt: 43 Millionen Tonnen Eisenerz wurden 2014 importiert, was einem Anstieg von 6,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mehr als die Hälfte des Eisenerzes kam in diesem Jahr aus Brasilien, der Rest aus Kanada und Schweden. Auch 2014 stieg die Rohstahlproduktion um rund 0,7 % auf 42,9 Millionen Tonnen. Etwa zwei Drittel dieses Stahls wurden nach dem Oxygenstahlverfahren des Werks hergestellt. Das restliche Drittel wurde in Elektrolichtbogenöfen aus Stahlschrott hergestellt. Die Umsätze der deutschen Stahlindustrie beliefen sich 2014 auf 50,28 Milliarden Dollar. Im selben Jahr lag Deutschland mit einem Anteil von 2,6 % an der weltweiten Stahlproduktion an siebter Stelle.

Fossile Brennstoffe

Zu den wichtigsten Zu- und Abnahmen bei der Produktion von mineralischen Brennstoffen und verwandten Materialien im Jahr 2014 gehörten:

  • Urankonzentrat um 22% gestiegen
  • Rückstandsheizöl um 16% gestiegen
  • Koks um 12% gestiegen
  • Flüssiggas ging um 12% zurück
  • Rohöl, Naphtha und Petrolkoks sanken um jeweils 9%.
  • Assoziiertes Erdgas ging um 8% zurück
  • Trockenes Erdgas um 5% gesunken

Deutschland importierte im Jahr 2016 rund 91 Millionen Tonnen Rohöl. Wichtigstes Lieferland ist Russland, auf das im vergangenen Jahr knapp 40 % der Rohölimporte entfielen. Im Jahr 2016 wurden rund 22,4 Millionen Tonnen Rohöl aus Norwegen und den EU-Mitgliedstaaten importiert, was weniger als einem Viertel der deutschen Rohölimporte entspricht. Im Jahr 2016 lag der Anteil Deutschlands an der weltweiten Erdölproduktion bei rund 40 Prozent, und auf Deutschland entfielen mehr als 70 Prozent der weltweiten konventionellen und unkonventionellen Erdölreserven.

Investition

Im Juni 2012 fiel die deutsche Industrieproduktion in einem Ausmaß, das die deutsche Wirtschaft erschütterte. Die Produktion im Baugewerbe ging um 2 % und im verarbeitenden Gewerbe um 1 % zurück. Mit dem neuen Kraftwerk in Neurath will das Land die Braunkohleförderung in den nächsten Jahren, beginnend im Jahr 2012, steigern.

Die wertvollsten Mineralien in Deutschland waren 2014 mit der Energieerzeugung verbunden. Der Wert der Produktion von Kohle (Braunkohle und Steinkohle), Erdöl, Erdgas, Erdölgas und Torf belief sich 2014 auf 17,94 Milliarden US-Dollar. Die deutsche Kaliproduktion wurde auf 1,05 Mrd. USD geschätzt, die Kalkproduktion auf 739 Mio. USD, die Steinsalzproduktion auf 732 Mio. USD und die Schwefelproduktion auf 105 Mio. USD.

Auch Sand und Kies waren mit einer Gesamtproduktion von 248 Millionen Tonnen wichtige Mineralien, ebenso wie Naturschotter und Braunkohle. In naher Zukunft wird es also viele Veränderungen im industriellen Produktionssektor Deutschlands geben, die die Produktion von Mineralien und Metallen erhöhen und wahrscheinlich den Bergbau des Landes wiederbeleben werden.

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Deutsche Bergbauausrüster werden von Klima und Digitalisierung profitieren https://www.bergbau-schwarzwald.de/deutsche-bergbauausruster-werden-von-klima-und-digitalisierung-profitieren/ Mon, 26 Apr 2021 09:50:39 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=17 Der Bergbauverband VDMA berichtet, dass die Hersteller von Bergbaumaschinen in Deutschland optimistisch sind, was die künftige Nachfrage nach ihren Produkten angeht, da nur Spitzentechnologie die Rohstoffe für Klimaschutz und Digitalisierung liefern kann. Der Verband sagte dies trotz der Erwartung eines rückläufigen Umsatzes im Jahr 2020. Laut VDMA haben sich Produktion und Umsatz der Bergbauunternehmen aus...

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Der Bergbauverband VDMA berichtet, dass die Hersteller von Bergbaumaschinen in Deutschland optimistisch sind, was die künftige Nachfrage nach ihren Produkten angeht, da nur Spitzentechnologie die Rohstoffe für Klimaschutz und Digitalisierung liefern kann.

Der Verband sagte dies trotz der Erwartung eines rückläufigen Umsatzes im Jahr 2020.

Laut VDMA haben sich Produktion und Umsatz der Bergbauunternehmen aus Deutschland in den Jahren 2018 und 2019 gut entwickelt. Entgegen den Erwartungen sind die Auftragseingänge und Bestellungen zum Jahresende 2019 jedoch stark zurückgegangen.

Während die Branche noch eine schleppende Entwicklung mit bestenfalls stagnierenden Umsätzen erwartete, setzte COVID-19 diese Unternehmen zusätzlich unter Druck.

Im Laufe des Jahres 2020 konnten die Unternehmen wieder unterbrochene Lieferketten schließen und die Produktion gemäß COVID-19 organisieren. Sie stellten ihre Kommunikation mit Kunden in Übersee weitgehend auf webbasierte Verfahren um. Bis zum Ende des Sommers sendete die Branche alle möglichen Signale aus, von praktisch unveränderten Plänen und Umsatzerwartungen bis hin zu einem Umsatzrückgang von 30 % oder mehr. Insgesamt erwartet die Branche bis 2020 einen Umsatzrückgang von 10-15 % auf 4-4,5 Mrd. € (4,8-5,4 Mrd. $).

Die EU, die USA, Russland und China gehören nach wie vor zu den größten Exportmärkten für deutsche Bergbauhersteller. Die Nachfrage in Australien überraschte in diesem Jahr und belegte den zweiten Platz unter den Einzelmärkten, noch vor China und Russland. Mit einer Exportquote von 96% sind die Produzenten in Deutschland auf das Auslandsgeschäft angewiesen.

In der EU ist die Bergbauproduktion in den letzten 20 Jahren stabil geblieben. Im Sommer kündigte die Europäische Kommission an, dass sie die Versorgung Europas mit wichtigen Rohstoffen sichern wolle. Zu diesem Zweck müsse der VDMA verstärkt Rohstoffe aus der EU einkaufen.

Nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2019 mit Exporten in Höhe von rund 97 Mio. € sanken die Lieferungen nach Australien in den ersten acht Monaten des Jahres 2020 auf 68,8 Mio. €. Schulte Strathaus zeigte sich zuversichtlich, dass australische Kunden ab 2021 wieder verstärkt an Bergbautechnik aus Deutschland interessiert sein werden, da die Zurückhaltung beim Aufbau neuer Lieferbeziehungen durch die Abschwächung der Pandemie nachlässt.

Laut VDMA ist Russland derzeit ein sehr herausfordernder Markt aufgrund von Sanktionen, politischen Unstimmigkeiten und einem schwachen Rubel. Reisebeschränkungen und die Ungewissheit, dass die Lieferungen aus Deutschland jederzeit unterbrochen werden könnten, machen Geschäftsbeziehungen für Unternehmen in Russland riskant, fügte er hinzu.

In China hat der Kohlebergbau die gesamte chinesische Bergbauindustrie weit hinter sich gelassen. Während sich das Land von COVID-19 erholt, verzeichnete der Bergbausektor in den ersten acht Monaten des Jahres einen Umsatz von rund 309 Mrd. € und einen Gewinn von rund 30 Mrd. €. Der VDMA berichtet, dass die deutschen Hersteller davon nicht profitieren konnten. Im August erreichten die Exporte nur noch 67,7 Mio. €, ein Rückgang um 45 %.

Neben allen positiven Aspekten, die mit der Einführung neuer Technologien verbunden sind, richten die Hersteller von Bergbaumaschinen laut VDMA ihr Augenmerk zunehmend auf den sozialen Nutzen.

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Geschichte der deutschen Bergbauindustrie https://www.bergbau-schwarzwald.de/geschichte-der-deutschen-bergbauindustrie/ Thu, 01 Apr 2021 11:38:00 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=96 Im frühen Mittelalter wurden Eisen-, Kupfer-, Zinn-, Silber- und Bleierze sowie Steinsalz abgebaut. Es sind Dokumente erhalten geblieben (7. Jahrhundert), die die Genehmigung der Bergbauregalien bezeugen – das oberste Recht der Obrigkeit, die Mineralvorkommen zu verwalten. Das Abbaurecht wurde allen, die es wollten, unter der Bedingung der Zahlung des sog. Bergwerkszehnten und der dauerhaften Förderung...

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Im frühen Mittelalter wurden Eisen-, Kupfer-, Zinn-, Silber- und Bleierze sowie Steinsalz abgebaut. Es sind Dokumente erhalten geblieben (7. Jahrhundert), die die Genehmigung der Bergbauregalien bezeugen – das oberste Recht der Obrigkeit, die Mineralvorkommen zu verwalten. Das Abbaurecht wurde allen, die es wollten, unter der Bedingung der Zahlung des sog. Bergwerkszehnten und der dauerhaften Förderung gewährt, die von einzelnen Bergleuten und Personengesellschaften durchgeführt wurde (die Beteiligung an der Förderung war zunächst Voraussetzung, um einen Anteil zu erhalten).

Im 11. bis 15. Jahrhundert wurde in Deutschland der Tagebau von Eisenerzen fortgesetzt. Bergbau und Produktion von Silber (Hauptzentren waren Rammelsberg bei Goslar im Harz ab 970; Freiberg in Sachsen ab 1170), Kupfer (Mansfeld), Zinn (Erzgebirge) und Zink (Maastal) wurden wichtig. Mit zunehmender Ausbeutungstiefe nahm die Verwässerung der Lagerstätten stark zu, was zu einem Rückgang der Produktion führte (so wurde beispielsweise im 14. Jahrhundert Kupfer aus Schweden importiert). Salzproduktion erhöht… Nach dem 13. Jahrhundert begann der Abbau von Lapislazuli für den Bedarf der Färbeindustrie.

In den Zentren des Bergbaus wurden Städte gegründet, in denen freie Bergleute lebten, die nur auf der Grundlage der von Friedrich I. (1158) den Kaisern zugewiesenen Bergregalien Steuern zahlten. Die Regalien wurden jedoch tatsächlich an die Kurfürsten weitergegeben, was durch die Goldene Bulle Karls IV. (1356) formalisiert und später durch eine Urkunde Karls V. (1519) bestätigt wurde. Die Kaiser behielten die Monopolrechte an den entdeckten Lagerstätten und der Salzproduktion. Im 14. und 15. Jahrhundert übernahmen große Beteiligungen (Klöster, Adel, Kaufleute) die Hauptrolle in der Struktur der Partnerschaften, was zu einer Steigerung des Produktionsumfangs führte. In der Oberpfalz gab es im Jahr 1387 97 Betriebe, die jährlich 5 Tausend Tonnen Eisen produzierten. Der Abbau von Erzen der Buntmetalle – Silber (Rammelsberg, Freiberg, Schneberg und Annaberg im Erzgebirge), Kupfer (Rammelsberg, bis zu 20 t pro Jahr im späten 15. Jahrhundert), Zinn, Zink (Blei und Gold wurden in Schlesien gefördert, das Teil der habsburgischen Domäne war). In den Städten Lüneburg und Halle wurden über 9 Tausend Tonnen Salz pro Jahr produziert.

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Deutschland hatte eine führende Position im Bergbau und beschäftigte etwa 100.000 Menschen. Deutsche Bergleute arbeiteten in Böhmen, Ungarn, Polen, England, später auch in Schweden und Spanien.

Im 16. und 17. Jahrhundert waren die Hauptgebiete des Eisenerzbergbaus Sachsen, Hessen, Rheinland, Nassau und das Saarland (wo bis ins 18. Jahrhundert Tagebau betrieben wurde). Im 16. Jahrhundert spielten Erze von Nichteisenmetallen die Hauptrolle. So wurden beispielsweise im Jahr 1540 in Deutschland 16 Tonnen Silber (25 % der gesamten europäischen Produktion) gefördert. Die wichtigsten Zentren der Gewinnung von Silber- und Kupfererzen: Harz, Mansfeld, Sachsen (Annaberg und Marienberg); Blei – Goslar; Zinn – Altenberg (Sachsen); Steinsalz – Westfalen, Hessen, Halle. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Abbautechnik verbessert. Anstelle der Feuerungsmethode zum Brechen von Gestein wurde die Sprengung eingesetzt. Große Kapitale wurden angezogen, um in Tiefen von 300-500 Metern abzubauen.

In der 2. Hälfte des 17. und 18. Jahrhunderts wurde der Steinkohlenbergbau ausgeweitet; die Hauptabbaugebiete waren der Harz, das Erzgebirge, die Eifel und das Siegerland. Der Abbau von Silber- (Freiberg) und Kupfererzen (Eisleben) in Sachsen wurde fortgesetzt. Die Dampfmaschine von Newcomen wurde ab 1753 in den Bleigruben bei Duisburg eingesetzt, die von Watt ab den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts in Hetstedt. Die Erfolge im Bergbau führten 1765 zur Gründung der ersten Bergakademie der Welt in Freiberg.

Der Kohleabbau wuchs im frühen 19. Jahrhundert rasant an (1820-34 lag der Jahresdurchschnitt bei 1,5 Millionen Tonnen, 1840 bei 3,4 Millionen Tonnen). Die Ausbeutung von Eisen-, Kupfer- und Silbererzen ist nach wie vor von großer Bedeutung. Der rasante Aufstieg der Bergbauindustrie begann 1835 und dauerte bis zur Revolution von 1848-49. In dieser Zeit wurde das Ruhrkohlebecken weitgehend erschlossen und die Kohleverkokung eingeführt. Zum Abstützen der Grubenbaue wurden Ziegelsteine verwendet, und seit 1835 wurden Stahlseile zum Heben der Gruben verwendet. In den ersten 50 Jahren des 19. Jahrhunderts stieg die Zahl der Menschen, die im Bergbau arbeiteten, um das Dreifache. Gesetzgeberische Reformen hatten das Prinzip der freien Marktwirtschaft im Bergbau etabliert (Sachsen 1851, Preußen 1865).

In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm der Steinkohlenbergbau die führende Stellung im Bergbau in Deutschland ein (1861 – 60 % der Beschäftigten in der Branche; 1907 – 76 %). Die Kapazität einer Reihe von Bergwerken überstieg an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert 1 Mio. Tonnen pro Jahr, und die Hälfte der Steinkohle wurde in Tiefen von mehr als 500 m abgebaut. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts werden Braunkohlevorkommen erschlossen. Die Erschließung der Felder im Ruhrgebiet und in Lothringen wurde sehr wichtig.

In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Bergbau von großen Konzernen übernommen, die mit anderen Industrien verbunden waren (Gelsenkirchener und Harpenberger Aktiengesellschaften etc.). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere nach dem 1. Weltkrieg 1914-18, neigte der Staat dazu, einzelne Zweige der Bergbauindustrie (Kohlebergbau, bergbauchemische Industrie usw.) zu monopolisieren oder zu kontrollieren.

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Steinkohle in Deutschland https://www.bergbau-schwarzwald.de/steinkohle-in-deutschland/ Sat, 09 Jan 2021 09:41:00 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=14 Die künftige Nutzung der Kohle steht im Mittelpunkt der politischen Debatte in Deutschland über die Energiewende und die Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels, nachdem die Treibhausgasemissionen des Landes trotz des zunehmenden Einsatzes erneuerbarer Energien stagnieren. Deutschland ist derzeit noch der größte Produzent von Braunkohle, hat aber 2018 seine letzten Kohlegruben geschlossen. Wenn die Regierung dem...

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Die künftige Nutzung der Kohle steht im Mittelpunkt der politischen Debatte in Deutschland über die Energiewende und die Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels, nachdem die Treibhausgasemissionen des Landes trotz des zunehmenden Einsatzes erneuerbarer Energien stagnieren. Deutschland ist derzeit noch der größte Produzent von Braunkohle, hat aber 2018 seine letzten Kohlegruben geschlossen. Wenn die Regierung dem Vorschlag ihrer multilateralen Kohlekommission folgt, könnten die letzten Kohlekraftwerke und Braunkohlegruben im Jahr 2038 geschlossen werden. Dieser Newsletter versammelt Hintergrundinformationen über den Braun- und Steinkohlenbergbau in Deutschland.

Die Kohleverstromung hat der deutschen Industrie lange gedient, und trotz Deutschlands Ruf als ökologisches Vorbild ist der billige, kohlenstoffintensive fossile Brennstoff immer noch eine wichtige Säule der Energieversorgung des Landes. Steinkohle und Braunkohle haben einen Anteil von 35,3 Prozent an der deutschen Stromerzeugung (im Vergleich zu 35,2 Prozent aus erneuerbaren Energien, 11,7 Prozent aus Kernenergie und 12,8 Prozent aus Erdgas im Jahr 2018). Insgesamt ist der Energiesektor für einen großen Teil der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich ( 37 Prozent ).

Der Stand der Steinkohleförderung

Der wirtschaftliche Aufschwung der Nachkriegszeit (Wirtschaftswunder) wurde durch die Steinkohleförderung in Nordrhein-Westfalen und im Saarland getragen, die die westdeutsche Industrie antrieb. Doch seither hat die Steinkohle ihre Wettbewerbsfähigkeit verloren. Mit Stand Dezember 2018 gibt es in Deutschland keine Steinkohlelagerstätten mehr. Stattdessen wird Kohle aus Russland (35 %), den USA (18 %), Australien (13 %) und Kolumbien (11 %) importiert, gefolgt von Polen, Kanada und Südafrika ( Daten von 2017).

Von den 83 Milliarden Tonnen Steinkohle, die sich noch im Boden befinden, gelten in Deutschland 36 Millionen Tonnen als förderbar, doch ihre extrem tiefe und komplexe geologische Lage macht den Abbau zu teuer, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein. Die durchschnittlichen Kosten pro Tonne Steinkohleförderung in Deutschland liegen bei 180 €; der Preis für importierte Steinkohle lag 2017 zwischen 86 € und 96 € pro Tonne.

Aus diesem Grund wird der Steinkohleabbau seit den 1960er Jahren staatlich subventioniert. Laut Grünem Haushalt Deutschland ( FÖS ) hat die Branche zwischen 1970 und 2016 337 Milliarden Euro erhalten.

Im Jahr 2007 hat die Bundesregierung gemeinsam mit den Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und dem Saarland mit dem Bergbauunternehmen RAG und der Gewerkschaft IG BCE vereinbart, die Subventionen für den Steinkohlebergbau in Deutschland bis 2018 auslaufen zu lassen. Der RAG-Fonds wurde geschaffen, um die Beendigung der Subventionen sozialverträglich zu gestalten und die Kosten des „permanenten Grubenmanagements“ und der Grubensanierung zu decken.

Die letzten beiden verbliebenen Steinkohlebergwerke in Nordrhein-Westfalen haben 2018 geschlossen.

Laut Bundesanstalt für Geologische und Geophysikalische Forschung und Rohstoffe ( BGR ) waren 9640 Menschen im Steinkohlebergbau beschäftigt (2015).

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Deutsche Mineralien https://www.bergbau-schwarzwald.de/deutsche-mineralien/ Mon, 26 Oct 2020 11:15:00 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=70 Deutschland verfügt nur über ein enges Spektrum an natürlichen Ressourcen. Die wichtigsten sind Brennstoff- und Energieressourcen, vor allem Steinkohle und Braunkohle. Die wichtigsten Steinkohlelagerstätten befinden sich im westlichen Teil des Landes (Ruhr-, Saar- und Aachener Becken). Diese Kohlen sind von hoher Qualität, über 2/3 davon sind Kokskohlen. Die Gesamtreserven an Steinkohle werden auf 125 Milliarden...

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Deutschland verfügt nur über ein enges Spektrum an natürlichen Ressourcen. Die wichtigsten sind Brennstoff- und Energieressourcen, vor allem Steinkohle und Braunkohle. Die wichtigsten Steinkohlelagerstätten befinden sich im westlichen Teil des Landes (Ruhr-, Saar- und Aachener Becken). Diese Kohlen sind von hoher Qualität, über 2/3 davon sind Kokskohlen. Die Gesamtreserven an Steinkohle werden auf 125 Milliarden Tonnen und an Braunkohle auf 54,5 Milliarden Tonnen geschätzt. Die verlässlichen Reserven sind eine Größenordnung niedriger. Braunkohlereviere gibt es sowohl im Osten des Landes (Lausitz und Mitteldeutschland) als auch im Westen (Niederrhein). Ölschiefer ist in Niedersachsen, Braunschweig, an der Saar und in den bayerischen Alpen konzentriert. Kleine Vorkommen an Erdgas (39,5 Mrd. m3 ) und Erdöl (weniger als 20 Mio. Tonnen) wurden im Norden, entlang des Rheins und im Alpenvorland entdeckt. Kleine Vorkommen von Uranerzen gibt es im Schwarzwald, im nordöstlichen Bayern und in Sachsen.

Als metallische Mineralien wurden Vorkommen von Eisen-, Kupfer-, Blei- und Zinkerzen erkundet. Eisenerze konzentrieren sich im Ruhrgebiet, Salzgitter, Eisenhüttenstadt. Ihre Reserven sind groß (3 Milliarden Tonnen), aber die Qualität ist gering. Im Mansfelder Gebiet wurden Kupfererze entdeckt (1,4 Millionen Tonnen). Die Vorkommen an Blei- und Zinkerzen sind reichlich vorhanden, aber klein. Die Reserven an Zinkerzen umfassen nur 3 Millionen Tonnen, an Bleierzen – 1,25 Millionen Tonnen mit einem Metallgehalt von 1,4 bzw. 5,2%. Steinsalzvorkommen gibt es in der norddeutschen Tiefebene und in anderen Gebieten des Landes. Außerdem gibt es Kalium- und Magnesiumsalze (Hannover, Werri- und Fuldagebiet, Harzvorland). Es wurden auch Vorkommen von Pyrit, Baryt, Flussspat und Graphit gefunden. Es gibt große Ressourcen an Rohstoffen für die Produktion von Baumaterialien und Glasindustrie. Das berühmte Meißner (sächsische) Porzellan stammt von hier.

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Chile und Deutschland: Bergbau im Zentrum der Zusammenarbeit https://www.bergbau-schwarzwald.de/chile-und-deutschland-bergbau-im-zentrum-der-zusammenarbeit/ Sun, 13 Sep 2020 11:03:00 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=63 In „A Brief History of Germany“ erörtert der Autor James Howes die Grundlagen, auf denen das Stereotyp der deutschen Effizienz aufgebaut wurde. Aber es war der Theologe Martin Luther, der diese Vision in seinen Texten verstärkte, in denen die Idee des Deutschen als ein fleißiger Mann, der Gesetze und Autorität respektiert, ausgedrückt wurde. Eine Skizze,...

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In „A Brief History of Germany“ erörtert der Autor James Howes die Grundlagen, auf denen das Stereotyp der deutschen Effizienz aufgebaut wurde. Aber es war der Theologe Martin Luther, der diese Vision in seinen Texten verstärkte, in denen die Idee des Deutschen als ein fleißiger Mann, der Gesetze und Autorität respektiert, ausgedrückt wurde. Eine Skizze, die schon heute das Bild des modernen Deutschlands projiziert.

Und Tatsache ist, dass nur wenige Länder so viel zu Wissenschaft und Technik beitragen konnten wie Deutschland. Jahrhunderts hatte das europäische Land mehr Nobelpreisträger in der Wissenschaft als jedes andere Land, und heute gehört Deutschland in der wissenschaftlichen Forschung durchweg zu den Besten der Welt.

Darüber hinaus verfügt das deutsche Land über ein entsprechendes Ökosystem aus Innovation, Forschung und Entwicklung. Ein Fortschritt, der sich in verschiedenen Bereichen des verarbeitenden Gewerbes niederschlägt, insbesondere im Bergbau, der nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftszweig in Deutschland ist, sich aber mittlerweile durch modernste Technik auszeichnet.

In diesem Sinne hat sich Deutschland als Wiege der Industrie 4.0 positioniert, die von der Bundesregierung in ihrer „Hightech-Strategie 2025“ als entscheidendes Projekt für den Übergang zu digitaler Technik und Automatisierung identifiziert wurde, bei dem ein ständiger Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft stattfindet. Erfahrungen und Methoden, die Chile sammeln und nachahmen kann, um die Bergbauindustrie zu verändern und neue Trends einzuführen.

So haben sie von der Chilenisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer (Kamtschal) festgestellt, dass viele der Technologielösungen der Industrie 4.0 bei den großen Bergbauunternehmen in Chile ankommen, dies aber nicht bei den mittelständischen Bergbauunternehmen der Fall ist.

Das Unternehmen fügt hinzu, dass es in diesem Bereich hervorragende Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit gibt, da Industrie 4.0 in Deutschland im Allgemeinen kein einzigartiges Konzept für große Unternehmen ist, sondern auch in kleinen und mittleren Unternehmen aktiv umgesetzt wird.

„Die Erklärung liegt in der Tatsache, dass die deutsche Industrie zu einem großen Teil aus dieser Art von Unternehmen besteht (ein Phänomen, das als „deutscher Mittelstand“ bekannt ist). Deshalb sehen wir hier ein großes Potenzial für die Ausbildung“, sagt Annika Glatz, Projektleiterin im Camchal Mining Business Center.

Neue Strahler

Das Konzept des Green Mining stellt ebenfalls einen wichtigen Aspekt dar, der zu berücksichtigen ist und an Bedeutung gewinnt und sowohl für Chile als auch für Deutschland zu einem wichtigen Thema wird. Für den Vertreter des deutschen Unternehmens stellen beide Länder in gewisser Weise den Anfang und das Ende der Kupferwertschöpfungskette dar, so dass sie sich die Verantwortung für die Gewährleistung der Nachhaltigkeit auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette teilen.

„Folglich sind Automatisierung und Digitalisierung auch für einen grüneren Bergbau wichtig, da sie die Entwicklung optimierter Prozesse ermöglichen und detaillierte Informationen für die Entscheidungsfindung liefern“, erklärt Glatz.

Angesichts dieses Szenarios liegt der Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auf der Erzielung von F&E-Synergien im Bergbausektor. Nun, Kamchal glaubt, dass eine Allianz zwischen Joint Ventures und chilenischen und deutschen Lieferanten eine gute Arbeitsformel sein könnte.

Ein Beispiel dafür ist die kürzliche Präsentation des ersten voll robotischen Systems zum Auswechseln von Mühlenauskleidungen im Bergbau, das zu 100 % automatisiert ist und von chilenischen Ingenieuren und Technikern entwickelt und von der deutschen Firma KUKA RoboterGmbH auf Roboter übertragen wurde.

Wie projizieren die beiden Länder ihre Beziehung? Glatz ist überzeugt, dass sowohl Chile als auch Deutschland einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet sind. Heute ist Deutschland nicht nur Chiles größter Handelspartner in Europa, sondern auch ein strategischer Partner beim Transfer von Technologie, Wissen und Praktiken, die die zukünftige Entwicklung des Landes prägen werden.

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Bergbauausrüster sehen keine Krise in der Branche https://www.bergbau-schwarzwald.de/bergbauausruster-sehen-keine-krise-in-der-branche/ Mon, 29 Jun 2020 09:01:00 +0000 https://www.bergbau-schwarzwald.de/?p=10 Obwohl der Steinkohlebergbau in Deutschland fast zum Erliegen gekommen ist, geht es den deutschen Bergbauausrüstern gut. Sie haben den Strukturwandel in der Branche genutzt, um die Produktion neu zu organisieren. Arbeiter vor der Kulisse von Bergbaumaschinen der deutschen Firma Eickhoff Nach Jahren des schleichenden Rückgangs der Branche wird der Steinkohlebergbau in Deutschland nach einer Entscheidung...

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Obwohl der Steinkohlebergbau in Deutschland fast zum Erliegen gekommen ist, geht es den deutschen Bergbauausrüstern gut. Sie haben den Strukturwandel in der Branche genutzt, um die Produktion neu zu organisieren.

Arbeiter vor der Kulisse von Bergbaumaschinen der deutschen Firma Eickhoff

Nach Jahren des schleichenden Rückgangs der Branche wird der Steinkohlebergbau in Deutschland nach einer Entscheidung der Behörden im Jahr 2018 enden. „Das war absehbar“, sagt Paul Rheinländer, Vorsitzender des Branchenverbandes der Bergbaumaschinenhersteller (BBM). Trotzdem sei es etwas schneller gegangen als erwartet, sagt Rheinländer. Seit Jahrzehnten gibt es in Deutschland mehr als 130 Zulieferer für Bergbautechnik mit mehr als 20.000 Mitarbeitern, die sich auf Aufträge von Bergleuten stützen. Die Krise in der Branche gefährdet die Zukunft dieser Unternehmen.

Die Branche hatte bereits in der Vergangenheit mit einem starken Produktionsrückgang zu kämpfen. Es begann Ende der achtziger Jahre“, erinnert sich Paul Reinländer, „und dauerte bis Ende der neunziger Jahre. Das war der Zeitpunkt, an dem der größte Einbruch stattfand.“ Reinländer ist zugleich Geschäftsführer der traditionsreichen Maschinenfabrik Eickhoff in Bochum, einem der führenden Anbieter von Bergbautechnik. Auch dieses Unternehmen hat die negativen Auswirkungen der Bergbaukrise zu spüren bekommen. In einem Jahrzehnt der Krise behielten nur 600 der 1.800 Mitarbeiter von Eickhoff ihren Arbeitsplatz.

„Einige wurden zurückgelassen“

Obwohl das Unternehmen nach der Umstrukturierung 1.300 Mitarbeiter wieder einstellte. Im Prozess des Strukturwandels mussten neue Nischen gefunden werden, erklärt Reinländer. „Früher haben wir fast ausschließlich Bergbaumaschinen verkauft, aber heute bieten wir Produkte aus fünf verschiedenen, nicht miteinander verbundenen Segmenten an“, fügt er hinzu. Dazu gehören neben Antrieben für Windkraftanlagen auch Gussteile, Kokereien und Schienenfahrzeuge. Diese werden alle von Tochtergesellschaften des Eickhoff-Werks produziert.

Die deutsche Steinkohle bekommt einen zweiten Wind

Wie der Vorsitzende des Branchenverbandes der Bergbautechnikhersteller Paul Reinländer einräumt, haben sich einige Unternehmen nicht rechtzeitig angepasst und sind ins Hintertreffen geraten. Dennoch ist es den meisten Unternehmen gelungen, die Krise zu überwinden und heute eine bedeutende Rolle auf dem internationalen Markt zu spielen.

Während der Steinkohlebergbau in Deutschland keine Zukunft mehr hat, spielt die Kohle in anderen Ländern eine wichtige Rolle, vor allem in der Stromerzeugung. Immerhin gibt es genug Reserven in nachgewiesenen Lagerstätten, die mindestens 200 Jahre reichen. Folglich gibt es eine Nachfrage nach neuer Bergbautechnologie. Genau das nutzen die deutschen Anbieter von Bergbautechnik.

In diesem Bereich sind die Dinge besser als früher. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz auf dem heimischen Markt um fast neun Prozent im Vergleich zu 2010, sank aber monetär um rund 400 Millionen Euro. Gleichzeitig stiegen die Exporte um 32 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro.

Deutsche Bergbautechnik ist im Ausland sehr gefragt

Paul Reinländer erwartet, dass der Gesamtumsatz der Produktion in diesem Jahr sogar die Fünf-Milliarden-Euro-Grenze knacken wird. Der Exportanteil ist seit 2009 von 85 Prozent auf 91 Prozent gestiegen. Die Hauptabnehmer sind China, Russland sowie Firmen aus Südamerika, Südafrika und Australien.

Maßgeschneiderte Technologie

Im Zuge der Bergbaukrise in Deutschland haben deutsche Zulieferer gelernt, über die Landesgrenzen hinaus auf neue Märkte zu schauen. Die besondere Stärke dieser deutschen Unternehmen liegt in ihrem Know-how, den Kunden Maschinen zur Verfügung zu stellen, die individuell an die Anforderungen des Kunden und des Standorts angepasst werden können.

Eickhoff-Maschinen für asiatische Märkte

Paul Reinländer erklärt: „Die Automatisierung gewinnt in Australien immer mehr an Bedeutung. Vor allem in Asien besteht Bedarf an robusten Maschinen, die möglichst wartungsfrei arbeiten. In China hingegen, so der kaufmännische Leiter von Eickhoff, wird ein besonderes Augenmerk auf die Leistungsfähigkeit und Kapazität der Bergbautechnik gelegt.

Natürlich hätten die deutschen Zulieferer nichts dagegen, weiterhin selbst in Deutschland zu fördern, um neue Entwicklungen testen zu können. Ansonsten ließe es sich nicht vermeiden, dass die Konstruktionsbüros der Unternehmen im Ausland angesiedelt sind, räumt Paul Reinländer ein. Trotz des hohen Exportanteils wollen deutsche Unternehmen ihre Produktionsstätten auch im Inland behalten, weil es hier hochqualifizierte Mitarbeiter gibt.

Neue Bergbaubetriebe in Deutschland

Inzwischen rechnen die Bergbaumaschinenhersteller wieder mit einem Umsatzplus von rund vier Prozent im deutschen Heimatmarkt. Schließlich braucht der Steinkohlebergbau auch weiterhin Ersatzmaschinen. Aber es gibt noch eine andere Art von Kunden, erklärt der Eickhoff-Vertriebsleiter: „Man darf nicht vergessen, dass zur Bergbauindustrie auch der Stein- und Sandabbau gehört. Da gibt es immer eine Nachfrage.“

Die Bergwerke in Deutschland werden auch nach 2018 weiterbestehen, auch wenn hier keine Steinkohle mehr gefördert wird. Durch steigende Rohstoffpreise ist der Abbau anderer Mineralien wieder rentabel geworden. An der Wismut wurde ein Bergwerk für Schwerspat wiedereröffnet, in der Lausitz ist ein großflächiger Kupfererzabbau geplant.

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